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Kindle und die Backlist

Mit »Welt aus Staub« erscheint wieder ein Titel aus meiner Backlist. Die Erstveröffentlichung war 2012. Damals war die Klimadystopie ihrer Zeit vielleicht voraus, heute scheint die Realität den Zeitstrahl des Romans geradezu zu pulverisieren.
Die Backlist wieder verfügbar zu machen, ist immer so eine Sache. Natürlich freut es mich sehr, wenn die Geschichten, in die ich viel Arbeit und Zeit gesteckt habe, auch heute noch für euch erhältlich sind. Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass viele Dinge, die damals noch »Sci-Fi« erschienen, heute bereits überholt sind.
Was tun? Umfangreich überarbeiten und damit quasi alle vor den Kopf stoßen, die den Roman damals erstanden haben? Das wollte ich nicht. Ein paar kleine Schönheitskorrekturen hier und da – damit konnte ich leben. Die Geschichte in ihrer originalen Form ist unverändert.
Das Cover stammt wieder von
Ulrike Kleinert, es fängt die Stimmung des Romans wieder wunderbar ein!



Ich habe nun ein Jahr Erfahrung mit Amazon und Kindle Direct Publishing gesammelt, und ich muss sagen – ich kapier’s nicht. Also, ich weiß schon wie es funktioniert. Aber ich verstehe – ehrlich gesagt – die Leser nicht. *
Man kann jeden meiner Romane dort kostenlos lesen, wenn man Kindle Unlimited nutzt. Ich werde dann wie bei Spotify pro Seite entlohnt. Es ist zwar nicht viel, aber in der Summe passt es schon. Zumal die Bücher ja alle eine Art Zweitverwertung sind.
Aber ich verstehe nicht, weshalb das einzige Buch, das häufig gelesen wird, »
Die Chroniken des Paladins« sind.
Ich verstehe es voll und ganz bei den Käufen. 5,99€ für über 1.200 Seiten Print vs. 3,99€ für 450 Seiten Print – da würde ich vermutlich auch den Sammelband kaufen.
Jetzt könnte ich die Kaufpreise für die Einzelbände natürlich senken, aber irgendwie finde ich umgerechnet einen Euro pro 100 Seiten Print schon mehr als fair. Bei den bezahlten Käufen nehme ich also gerne hin, dass die anderen Bücher sich deutlich schlechter schlagen.
Aber die Chroniken übertreffen die anderen Bücher bei den gelesenen Seiten um den Faktor Hundert.
Hmm. Vielleicht komme ich ja noch dahinter.
Für dieses Jahr (spät im Jahr, vielleicht erst früh 2021, vorher muss ich nochmal nach London *g* ) ist jedenfalls eine Rückkehr nach Kanduras geplant. Eine neue Geschichte in bekannten Gefilden. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie euch gefallen wird.

Grüße
Stephan

*) Das soll keine Beschwerde oder Gejammer sein, ich bin einfach nur neugierig/verwundert.


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